Waldpflanzaktion bei Theeßen
Am Mittwoch, 5. November 2025 pflanzten 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung anlässlich des Klima-Welt-Aktionstages im Kommunalwald nördlich des ehemaligen Waldbades Theeßen insgesamt 5.200 Stieleichen sowie 450 Sträucher und andere Laubbäume. Durch die Aufforstung des rund 18.000 qm großen Areals soll die bislang brachliegende Fläche wiederbelebt werden. Die Kosten für die etwa zwei Jahre jungen und zwischen 50 cm und 80 cm langen Eichen liegen im mittleren vierstelligen Bereich. Begleitet wurde die Aktion erneut von Revierförster Uwe Schmied und seinem Team vom Betreuungsforstamt Nedlitz des Landeszentrum Wald, die bereits in den vergangenen zwei Jahren die Pflanzaktionen der Kreisverwaltung fachlich begleiteten.
„Der Wald ist ein anspruchsvolles Ökosystem, das entsprechende Pflege und Aufmerksamkeit braucht, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder in ein paar Jahrzehnten noch die Möglichkeit haben, einen Spaziergang durch den Wald zu genießen“, erklärt Landrat Dr. Steffen Burchhardt, der gemeinsam mit dem Beigeordnetem Stefan Dreßler und Vorstand Henry Liebe ebenfalls vor Ort unterstützte. „Dass erneut so viele Kollegen bereit waren beim Pflanzen zu helfen, freut mich doppelt, denn so wird zum einem die Waldfläche aufgewertet und zum anderen der Teamgeist in der Kreisverwaltung gestärkt“, so Landrat Dr. Burchhardt. Bereits 2023 pflanzten die Mitarbeiter der Kreisverwaltung in einem Waldstück zwischen Theeßen und Stresow heimischen Baumarten wie Feldahorn und Hainbuche sowie Holunder- und Ginstersträucher und im vergangenen Jahr bei Steglitz Birken und Eichen.
Insgesamt gehören dem Landkreis ca. 900 Hektar Wald, die zu 80 Prozent aus Kiefern bestehen. Langfristig soll dieser in einen stabilen Laub- und Mischwald umgewandelt werden. In den vergangenen drei Jahren wurde der Kommunalwald durch Pflanzaktionen um rund 15.000 Bäume und 1.100 Sträucher erweitert, damit sich der Baumbestand stetig entwickelt und eine Reserve für künftige Generationen geschaffen wird.
