Großübung im Landkreis
Am Wochenende führten die Feuerwehren , die Fachdienste des Katastrophenschutzes, das Deutsche Rote Kreuz sowie das Technische Hilfswerk, die Polizei und die Notfallseelsorger eine gemeinsame Großübung durch. Das Szenario: Ein Ausflugsschiff kollidierte mit der Doppelsparschleuse Hohenwarthe, geriet in Feuer und setzte das anliegende Waldstück in Brand.
Insgesamt 200 Einsatzkräfte löschten Brände, versorgten Verletzte oder kümmerten sich um die Organisation vor Ort. Um der Realität so nah wie möglich zu kommen, wurden die 37 fiktive Verletzten von Jugendlichen des DRK Börde gespielt, drei Puppen stellten die drei Opfer dar, die das Szenario nicht überlebten.
Begleitet wurde die Übung von offiziellen Beobachtern, mit denen zusammen in den kommenden Wochen der Einsatz ausgewertet wird. Ein erstes Fazit kurz nach dem Einsatz ergab, dass die Einsatzkräfte im Jerichower Land für solch außergewöhnliches Szenarien gewappnet sind.


